Fritte hat nicht nur bisweilen seine Depressionen, er hat auch im Allgemeinen ein reiches Gefühlsleben.

Über die Furcht

Zwischen Angst und Furcht lässt sich unterscheiden; laut Wikipedia ist die Angst mehr diffus zu betrachten und die Furcht ein auf ein eventuelles konkretes Ereignis bezogenes Gefühl- jedoch ist es im allgemeinen wohl von einer gewissen Nähe her zu beurteilen.

Wenn auch eine Furcht, z.B. vor einem Tier oder Unwetter etc. durchaus mit eine realen Gefahr zu tun haben kann, so wird sie bei Menschen mit erhöhter psychischer " Labilität" schnell in eine abstrakte Wahrnehmung abgleiten, die Hunde und Gewitter generell bedrohlich macht und so gleitet eine Furcht manchmal unmerklich in eine Angst-Phobie ab.

Wie dem nun beizukommen ist, darüber gibt es unterschiedliche Lösungsansätze: entweder durch die so genannte Konfrontationstherapie, d.h., Menschen werden mit dem konfrontiert, das ihnen Angst macht oder natürlich mit den gängigen Mitteln der Psychotherapie- in jedem Fall bleibt es bei Menschen mit extremen Angstneurosen eine Gratwanderung, wie sich solch ein Lebenskonzept verändern lässt.

Leider werden die Samen von Furcht und Angst  meist schon in Kinderzeiten gesät - entweder durch überbesorgte Eltern und in der Folge durch vermitteltes mangelndes Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten oder durch real erlebte Bedrohungen.

Furcht kann aber schützen und gehört zum Leben dazu, nur die Umwandlung von dauerhafter Furcht in Angst kann krank machen und sollte bekämpft werden.