Ein Hoch auf die Comicstrips
Ein kurzes Wort darüber, welche
Bedeutung ein Comic-Strip auch in der heutigen Welt noch hat,
obwohl er gar nicht mehr so selbstverständlich in unseren
Zeitungen vorkommt. Vielleicht ist vielen der Comicstrip deshalb gar nicht mehr so
präsent. Früher hatte er einen ganz anderen
Stellenwert.
Die
Zeitungen hatten nicht nur Reporter und Redakteure auf Ihren
Gehaltslisten, sondern auch die Zeichner - Karikaturisten und
Cartoonisten. Und dieses aus vielen Gründen und einem
besonderem: Weil der Cartoon und der Comicstrip unsere Laune
verbessert!
Das ist eine gute,
aber bei weitem nicht seine einzige Funktion, denn ein jeder weiß:
Ein Bild sagt mehr als tausend Worte. Darum schafft ein guter
Cartoon oder auch ein Comicstrip in einem Strich etwas, was
Schreiberlinge mit vielen Worten errringen müssen.
Für den Betrachter und Leser ist dies mehr als konfortabel. Er
kommt auf kürzestem Weg zu seinem Inhalt, bekommt im besten Fall
Gefühle und Erkenntnisse erweckt.
Das ist viel, aber auch der kurze Witz über einen Witzigen
Comicstrip kann man nicht geringer schätzen. Darum hatte er früher
ja auch so einen festen Platz in den Zeitungen und das aus gutem
Grund, denn wer sich auf vielen Seiten durch
die negativen Schlagzeilen der entsetzlichen Taten einiger Irrer,
den negativen Wirtschaftsprognosen, den Katastrophen und der
Kriege gekämpft hat, der kommt gewöhnlich etwas angeschlagen
daraus hervor. Die Heilung kommt dann mit einem Comicstrip daher.
Ein Cartoon als Trostpflaster sozusagen.
So dient
der Comicstrip für das „Schmunzeln“ zwischendurch, der störende
Gefühle etwas weglöschen kann. Inspiriert von den Altmeistern des
Comicstrips, die mir so viele schöne Stunden geschenkt haben, möchte ich Ihnen mit meinen
mal ernsten, mal philosophischen und in erster Linie witzigen
Comicbildern auch ein wenig den Alltag versüßen.
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